„Young Chef Award“ für Benjamin Parth
Anfang Dezember wurde in Paris „La Liste 2020“ präsentiert, eine Sammlung der 1000 besten Restaurants der Welt. Unter Beachtung verschiedener Kriterien werden dabei über 700 Restaurantführer, zahlreiche Artikel internationaler Gourmetkritiker und der lokalen Presse, Online-Bewertungsseiten sowie die Meinung führender Food-Blogger ausgewertet. Restaurants aus insgesamt 64 Nationen sind in „La Liste 2020“ vertreten. Die Top 5 Nationen mit den meisten Restaurant-Platzierungen sind Japan (148 Restaurants), China (143), Frankreich (116), USA (91) und Spanien (68).
Österreich belegt Platz 14 mit insgesamt 20 Restaurants, darunter Benjamin Parth mit seinem Gourmetrestaurant Stüva in der Alpenmetropole Ischgl. Im Rahmen einer feierlichen Zeremonie im Pariser Quai d’Orsay nahm Benjamin Parth zudem den „Young Chef Award“ entgegen. Nur sechs Köche weltweit wurden dieses Jahr mit diesem Sonderpreis ausgezeichnet. Neben jungen Talenten aus Hongkong, Brasilien, Thailand, Italien und Frankreich ist Parth der einzige Preisträger aus dem deutschsprachigen Raum.
„Spektakulärer Aufstieg“
Jörg Zipprick, Co-Founder von „La Liste“, erklärt: „La Liste ist ein rechnerisches Ranking basierend auf der Sammlung von hunderten Gourmetführern und Millionen von Online-Bewertungen. Naturgemäß wird das Ranking von etablierten Köchen dominiert. Neben diesen ‚großen Namen‘ fallen in unserer Liste aber vor allem jene Köche auf, deren Bewertungen sich im Zeitverlauf überdurchschnittlich gut entwickeln. So stach uns auch Benjamin Parth ins Auge, der in den letzten Jahren einen spektakulären Aufstieg hingelegt hat. Daher wurde er von uns mit dem ‚Young Chef Award‘ ausgezeichnet. Dieser Award soll einerseits Ansporn und Bestätigung für die Preisträger sein, aber soll vor allem unsere geschätzten Leser auf diese jungen Talente aufmerksam machen.“
„Für mich ist das eine große Auszeichnung! Es freut mich in den Kreis der weltbesten Restaurants vertreten zu sein und mich hier mit meinen Kolleginnen und Kollegen aus aller Welt austauschen zu können“, so Benjamin Parth am Awardabend in Paris