Volles Programm beim Gastro-Gründertag 2017
Der Weg von der Gründungsidee bis zur finalen Umsetzung ist lang und häufig mit bürokratischen wie finanziellen Herausforderungen gepflastert. Deshalb steht beim 2. Gastro-Gründertag am 16. Oktober 2017 in der Digital Data Kitchen in Berlin das Teilen im Vordergrund: Gestandene Gastronomen und Experten geben ihr Wissen und ihre Erfahrungen weiter. Das Netzwerkevent richtet sich an angehende wie an gestandene Gastronomen, Foodies und Szenekenner. Wer Interesse hat, kann kostenlos an der Veranstaltung teilnehmen und sich anmelden.
Zahlreiche erfolgreiche Gründer stehen für Gespräche zur Verfügung und geben in Vorträgen Ratschläge zu wichtigen Gründerthemen:
Wo und Wann: von Pop-ups, Marktplätzen und Malls
Warum sich Pop-Ups wunderbar als Testballon zur Validierung der eigenen Idee eignen, welche Vorteile diese Form des Markteintritts mit sich bringt und was bei der Locationsuche zu beachten ist, erklärt Till Riekenbrauk, Gründer des ersten deutschlandweiten Pop-Up-Restaurant-Space „Laden ein“. Daniel da Rocha von „Unibail Rodamco“ zeigt, wie Gastronomiegründer auf veränderte Standortbedingungen reagieren können und welche Bedeutung Markthallen und Malls haben.
Richtig kalkuliert: Erfolgsrezepte und Kennzahlen
Rund um Wachstum und neue Standorte dreht sich die Gesprächsrunde mit den Gewinnern vom Gastro-Gründerpreis. Die Macher hinter „Woop Woop Icecream“, „Suppdiwupp“ und „Zum Starken August“ berichten von ihrem Weg von der Idee und Eröffnung bis hin zur Expansion. Wie sich der wirtschaftliche Erfolg messen lässt und wie Kennzahlen bei Entscheidungen helfen, zeigt Erich Nagl von der „ETL Adhoga“. „Zahlen bitte!“ heißt es auch bei Christoph Woller von Mastercard. Bei ihm erfahren Gastronomen alles zur Zukunft des Bezahlens in der Gastronomie.
Raus aus dem Schatten! Frauen ins Rampenlicht
Weibliche Gastro-Stars und kochende Erfolgsfrauen wie Cynthia Barcomi oder Sophia Hoffmann erzählen auf dem Gastro-Gründertag von ihren Herausforderungen, die sie auf dem Weg zur etablierten Gastronomin erfolgreich gemeistert haben. Benjamin Brouër (fizzz) gibt Tipps, wie Gründerinnen sich als Macherinnen positionieren können. Diskutiert werden Chancen, alternative Wege genauso wie Rahmenbedingungen.
Der Gastro-Gründertag schafft eine Anlaufstelle für MacherInnen, um die Gründerkultur weiter auszuprägen und die Gastrowelt dadurch noch besser, leckerer und bunter zu gestalten. Essentielles Gründungswissen gepaart mit Tipps und Anregungen zum Wandel und Trends in der Gastronomie – das ist die Mischung, die der Gastro-Gründertag bieten will. Am Abend des Gastro-Gründertags wird der Gastro-Gründerpreis auf der Berlin Food Night der Berlin Food Week verliehen. (MJ)