„Systemgastronomie-Management“ begeistert Studierende
Auch dieses Jahr möchte der Bundesverband der Systemgastronomie e.V. (BdS) auf das aktuelle Semester des Studiengangs „Systemgastronomie-Management“ an der staatlichen Berufsakademie Plauen zurückblicken, bei dessen Ausgestaltung der BdS maßgeblich involviert war. Die Studierenden absolvieren in der Regel ein dreijähriges duales, praxisintegriertes Bachelor-Studium – mit jeweils abwechselnd sechs theoretischen und sechs berufspraktischen Studienabschnitten. Dadurch sollen diese eine ausgezeichnete Qualifikation für spätere Fach- und Führungsaufgaben in der Systemgastronomie erhalten.
Individuelle Betreuung und reger Austausch
Die Berufsakademie Plauen zeichnet sich dabei insbesondere durch ihre intensive, individuelle Betreuung in kleinen Seminargruppen und den engen Kontakt untereinander sowie zu Professoren und Praxispartnern aus. Aufgrund der Coronakrise sind die Studierenden nun früher als gewöhnlich in die Praxisphase geschickt worden. Um vom derzeitigen Stimmungsbild aber auch vom Studienverlauf einen Eindruck gewinnen zu können, hat der BdS bei der Studiengangleiterin Prof. Dr. Fuchs sowie mehreren Studierenden aus den beiden bestehenden Jahrgängen nachgefragt.
Vielzahl an Systemen eröffnet neue Blickwinkel
So zeigt sich die Studienleiterin sehr erfreut über die weitere Entwicklung ihres Studiengangs. Im Vergleich zum Vorjahr sei ihr zufolge jetzt eine noch größere Vielzahl an Systemen an Bord. Damit gestalte es sich auch für die Studierenden abwechslungsreicher, weil das Kennenlernen der unterschiedlichen Systeme und deren Herangehensweisen neue Blickwinkel eröffnen würden. Neben den vielen Praxispartnern habe sich auch die Lehrsituation durch weitere Dozenten aus der Praxis verbessert. Und Fuchs bleibt trotz Coronokrise optimistisch. „Wir möchten die Führungskräfte der Systemgastronomie von morgen ausbilden“, so die Studiengangleiterin.
Große Begeisterung unter den Studierenden
Und was sagen die Studierenden dazu? „Meine Ansprechpartner haben immer ein offenes Ohr und unterstützen mich dabei. Ich bin insgesamt sehr zufrieden“, meint etwa Janina Zeilhofer. Auch Hendrik Alsdorf gefallen die bisherigen Studieninhalte sehr gut, da diese direkt in der Praxis bei seinem Praxispartner McDonald’s anwendbar seien. „Der persönliche Unterricht, die kleinen Klassen und der direkte, fast schon herzliche Kontakt zu den Lehrkörpern sorgt einfach für eine gute Atmosphäre“, ließ hingegen die Studierende Nora Sperling verlauten.