Lehrlingsinitiative will Ausbildungsdefizite ausgleichen
Vor allem das Gastgewerbe ist in Österreich von den Maßnahmen der Coronapandemie massiv betroffen, wobei die temporären Schließungen für die Lehrlinge in Gastronomie und Hotellerie auch Defizite in ihrer Ausbildung bewirken. Die Lehrlingsinitiative Amuse Bouche, die seit 2008 Auszubildenden aus Küche und Service fördert, will diesem Umstand entgegenwirken. Durch Experten aus der Wiener Gastronomie und Hotellerie soll motivierten jungen Menschen eine optimale Ergänzung zu ihrer Ausbildung sowie eine zusätzliche praxisnahe Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung geboten werden. Geplant ist auch eine Amuse Bouche-Challenge im Herbst 2021 als mehrtägiger Vorbereitungskurs für Lehrlinge aus dem Gastgewerbe.
Aktive Unterstützung der Lehrlinge im Fokus
„Wer die Chance hat, etwas zu bewegen, hat auch die Verantwortung, es zu tun! Frei nach diesem Motto bin ich davon überzeugt, dass gerade jetzt – in herausfordernden Zeiten wie diesen – die aktive Unterstützung der Lehrlinge im Fokus all jener stehen sollte, welche die Möglichkeit haben, den Jugendlichen unterstützend zur Seite zu stehen! Daher freue ich mich besonders und bin sehr stolz darauf, die Brau Union Österreich als Partner nennen zu dürfen“, lässt Piroska Payer von Amuse Bouche voller Zuversicht dazu verlauten.
„Kompetenzen und Verantwortung schulen“
Die Brau Union Österreich unterstützt Amuse Bouche auch in deren Challenge sowie in der Ausbildung der Lehrlinge im Bereich der Getränke- und Bierkultur. „Insbesondere in schwierigen Zeiten wie diesen stehen wir als starker Partner an der Seite der Gastronomen“, so Vorstandsvorsitzender Klaus Schörghofer. Diplom-Biersommelière Gabriela Maria Straka ergänzt: „Gäste erwarten perfekten Service bei allen Facetten der Bierkultur von kompetenter Beratung über Hygiene der Schankanlage bis zu richtiger Trinktemperatur, perfekt gezapftem Bier im passenden Glas. Diese Kompetenzen wollen wir genauso schulen wie den verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol, ein Aspekt der in der Ausbildung immer wichtiger werden wird.“ (ots.at/TH)