Hotelfachschule verzeichnet „Weiterbildungsboom“
Die Eckert-Hotelfachschulen in Regenstauf registrieren trotz – und auch wegen Corona – ein steigendes Interesse an Weiterbildungsangeboten, die große Zukunftschancen in und außerhalb der Branche bieten, wie es in einer internen Mitteilung seitens der renommierten Institution heißt. Bayerns führende Hotelfachschule rät Mitarbeitern und Betrieben deshalb gerade jetzt zu verstärkten Investitionen in Weiterbildung. „Denn Qualität sowie gut qualifizierte Fach- und Führungskräfte dürften sich auch in einem schwierigen Arbeitsmarktumfeld weiterhin durchsetzen und auch den Wechsel in eine andere Branche oder in Stellen abseits der klassischen Gastronomie erleichtern“, sagt Schulleiterin Petra Mayer. Seit dem Frühjahr registriere sie bereits ein deutlich wachsendes Interesse an den Aufstiegsfortbildungen.
Eckert-Schulen mit „Goldenem Löwen“ ausgezeichnet
„Wann die Branche wieder das Niveau vor der Krise erreicht, ist derzeit nicht absehbar“, so Mayer weiter. In ihrer Institution werden seit mehr als vier Jahrzehnten Fach- und Führungskräfte in den Bereichen Gastronomie und Hotellerie ausgebildet. Die Talenteschmiede gilt seit Jahren als eine der besten ihrer Art in Süddeutschland und wurde jetzt auch für ihr Engagement um Bayerns Nachwuchsköche mit dem „Goldenen Löwen“ des Landesverbands der Köche ausgezeichnet.
Gastgeber mit Management-Qualitäten auch zukünftig sehr gefragt
Fest steht für die Schulleiterin aber auch: „Gut qualifizierte Fach- und Führungskräfte werden sich auch in einem schwierigen Arbeitsmarktumfeld weiterhin durchsetzen“, sagt Mayer. „Bereits vor der Krise haben wir gespürt, dass das Bewusstsein für Qualität steigt und dass neben den großen Betrieben zunehmend auch gerade mehr und mehr familiengeführte Hotels und Restaurants erkennen, dass der Qualitätsanspruch gut ausgebildete Mitarbeiter erfordert“, sagt sie. Besonders Küchenchefs, Gastro- und Hotel-Manager, die das operative Geschäft am Gast kennen und Management-Qualitäten mitbringen, würden auch künftig besonders gefragt sein.