Gastgewerbe in Frankfurt

Einsatz für das Branchen-Image

Acht junge Leute aus der Gastronomie und Hotellerie stehen im Kreis
Junge Menschen für die Gastronomie und Hotellerie begeistern – das ist das große Ziel der neuen Initiative „Coole Branche“ aus Frankfurt a.M. (Foto: ©Andrey Popov/stock.adobe.com)
Die neue Initiative „Coole Branche“ soll die Wahrnehmung der Hotellerie und Gastronomie in Frankfurt am Main stärken und verbessern. Unterstützung gibt es bereits reichlich.
Freitag, 13.12.2019, 12:25 Uhr, Autor: Kristina Presser

Das Ansehen der Hotel- und Gastronomiebranche in Frankfurt am Main soll gestärkt werden. Diesem Ziel widmet sich die jetzt ins Leben gerufene Imagekampagne „Coole Branche“, ein Projekt des DEHOGA Frankfurt, der Frankfurt Hotel Alliance und der Initiative Gastronomie Frankfurt. Mittels authentischer Insider- und Erfahrungsberichte, Porträts und Blicken hinter die Kulissen sollen sowohl Menschen angesprochen werden, die bereits in der Branche beschäftigt sind, als auch Außenstehende. Vor allem aber gilt es junge Leute via Instagram, Facebook und einen informativen Blog für die Branche als spannenden, coolen und inspirierenden Arbeitsplatz aufmerksam zu machen und zu begeistern.

Die Auftaktveranstaltung zur neuen Kampagne fand bereits Ende November statt, die Stadtrat Markus Frank, Dezernent für Wirtschaft, Sport, Sicherheit und Feuerwehr, eröffnete: „Die Hotel- und Gastronomiebranche nimmt in Frankfurt einen hohen Stellenwert ein. Mit einem Rekord von knapp 11 Millionen Gästen im Jahr 2019 ist die Branche einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren der Stadt und zugleich der größte Arbeitgeber. Über 170.000 Beschäftigte sorgen in verschiedenen Positionen und Bereichen für das Wohl unserer Gäste. Grund genug, der Branche mehr Aufmerksamkeit zu schenken und ihre positive Wahrnehmung zu stärken“. Und Eduard M. Singer, Vorsitzender DEHOGA Frankfurt, ergänzte, dass die Umsetzung der Kampagne durch den eingeführten Tourismusbeitrag mit 130.000 Euro im ersten Jahr wesentlich unterstützt wurde. Das Geld stammt aus den 10 Prozent des freiverfügbaren Tourismusbeitrages, um den sich Kampagnen, Verbände und Institutionen bewerben können.

„Ohne Leidenschaft geht es nicht“

James Ardinast von der Initiative Gastronomie Frankfurt resümiert: „Die Kampagne vermittelt auf allen Kanälen Leidenschaft – ohne die es in unserer Branche nicht geht. Die Gastronomie kann bewegen, den Planeten verändern, ein Zuhause außerhalb der eigenen vier Wände schaffen und in Zeiten der Digitalisierung Menschen zusammen und zum Reden bringen. Als Gastronomen und Hoteliers haben wir die Möglichkeit, die Zukunft mit zu gestalten, sei es bei Ernährungstrends oder auch den Übernachtungsvisionen von Morgen. Die Branche kann viel mehr als viele denken und ist dabei ziemlich cool.“

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