Gastro-Gründerpreis

Die besten Food-Startups 2019 sind gekürt

Glückliches Team jubelt über einen Erfolg
Wer der Hauptgewinner der 10 Finalisten des Startup-Wettbewerbs wird, ist noch nicht bekannt. Dieser erhält auf alle Fälle zusätzlich 10.000 Euro Startkapital, eine 40-stündige Beratung im Wert von 5.000 Euro durch den Leaders Club Deutschland sowie eine viertägige Trendreise von Radeberger nach New York. (© Robert Kneschke/Fotolia)
Sumpfkrebse, Riesensushi und die „eigene Republik“: Die zehn Finalisten des diesjährigen Deutschen Gastro-Gründerpreis sind gewählt. Auch dieses Jahr haben es wieder einige höchst kreative Konzepte in die Top 10 geschafft.
Freitag, 08.02.2019, 12:05 Uhr, Autor: Thomas Hack

Ob die Rettung des Würstchens, Flüchtlingsintegration oder gesunde Fusion-Küche – die Konzepte der Anwärter für den diesjährigen Deutschen Gastro-Gründerpreis sind mitunter höchst ausgefallen und könnten unterschiedlicher nicht sein. Der Preis wird gemeinsam von der Fachmesse INTERNORGA, dem Netzwerk für Gastronomen Leaders Club Germany, und dem iPad-Kassensystem-Anbieter orderbird verliehen. Aus der diesjährigen Vorauswahl der Top 30 haben sich überzeugende zehn Kandidaten bei der Jury durchgesetzt, die am 14. Februar in Hamburg vor einer Expertenjury ihre gastronomischen Gründungskonzepte vorstellen werden. Die fünf Gewinner präsentieren ihre Konzepte schließlich live auf der diesjährigen INTERNORGA (15. März, 15.00 Uhr, Saal Chicago), das Fachpublikum wählt vor Ort per Abstimmung den Hauptgewinner. Dieser erhält zusätzlich 10.000 Euro Startkapital, eine 40-stündige Beratung im Wert von 5.000 Euro durch den Leaders Club Deutschland sowie eine viertägige Trendreise von Radeberger nach New York. Dies sind die zehn Startups, die es zu den Finalisten geschafft haben:

Pokerria – Sushi Burritos
Burrito trifft auf Sushi und Poke Bowl – Die Pokerria bringt den Foodtrend der japanisch, hawaiianisch und mexikanischen Fusion-Küche nach Hamburg und bietet seine gesunden Rollen sowohl im Restaurant als auch per Cateringservice an.

Holycrab
Die „kulinarischen Schädlingsbekämpfer” von Holycrab verwandeln den invasiven Amerikanischen Sumpfkrebs, der mittlerweile die Berliner Fauna und Flora bedroht, in hyperlokales Gourmet-Street-Food.

Sieben
Das Restaurant Sieben aus Lingen möchte Schluss machen mit unnötiger Lebensmittelverschwendung und bietet sieben wechselnde Hauptgerichte, für die ein neues Gericht nachrückt, sobald ein anderes ausverkauft wurde.

Über den Tellerrand Café
Im Münchener Café Über den Tellerrand wird Essen zum Integrationsprojekt. Das Café versteht sich als Sozialunternehmen und Begegnungsstätte, in dem Menschen mit und ohne Fluchterfahrung miteinander kochen sowie Gäste und Mitarbeiter voneinander lernen.

Wurst Case Szenario
Deutsches Soulfood: Mit Respekt vor dem Handwerk bietet das Wurst Case Szenario in Köln Wurstspezialitäten regionaler Metzgereien und serviert diese zusammen mit Fritten, sauren Gurken und Salat.

Bar&Brot
Traditionell hergestellt und regional produziert – das Bar & Brot aus Kleve reift seine Spirituosen im hauseigenen Fasslager und setzt diese in Form exklusiver Drinks, begleitet von selbstgebackenem Brot, in Szene.

Mad Dogs
Für Mad Dogs sind Hot Dogs eine Lebenseinstellung. Mit abwechslungsreichen Kreationen rund um zehn verschiedene Würste, beweist dieses Kölner Restaurant, dass Hot Dogs alles andere sind als nur ein schneller Happen zwischendurch.

Neue Republik Reger
Pflanzenbasiertes Streetfood meets humanistische Mikronation. Die Neue Republik Reger aus Berlin ist ein Bar- und Restaurantprojekt, in dem neben dem Essen auch Veranstaltungen für und mit dem Kiez organisiert werden.

Pâtlairs – Pâtisserie & Streetfood
In der mobilen Pâtisserie im Streetfood-Style aus Biebergemünd können Gäste die Entstehung der süßen Köstlichkeiten live miterleben. Neben einem hohen Anspruch an Handwerk und Qualität, steht die Natürlichkeit der Zutaten im Vordergrund.

The Other 70
The Other 70 aus Kleve ist ein Konzept rund um das Thema Fitness-Ernährung. Es versteht sich als Partner für die zielgerichtete und ausgewogene Ernährung seiner Gäste, die auf Muskelaufbau, Ausdauer oder Gewichtsreduktion ausgelegt sind.

P.S.: HOGAPAGE ist auch auf der INTERNORGA vertreten. Weitere Infos gibt es hier

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