Däne wird „Weltmeister der Gastronomie“
Der dänische Koch Kenneth Toft-Hansen ist beim internationalen Kochwettbewerb Bocuse d’Or zum „Weltmeister der Gastronomie“ gekürt worden. Der Wettbewerb fand im französischen Lyon statt und wird zu Ehren des Spitzenkochs Paul Bocuse veranstaltet. Und wie schon in den vergangenen Jahren hat sich auch 2019 eine Vielzahl an Küchenchefs aus den nordischen Ländern ganz nach oben gekämpft – so standen am Ende auch Köche aus Norwegen und Schweden auf dem Siegerpodest.
„Außergewöhnliche Arbeit der nordischen Küchenchefs“
Als Grund für den großen Erfolg der Skandinavier nannte Toft-Hansen die großen Erfahrungswerte, die die nordischen Köche in verschiedenen Wettbewerben gesammelt hätten sowie die Frische und den Geschmack, der die skandinavische Kulinarik auszeichnen würde. Jury-Ehrenpräsident und Sternekoch Christophe Bacquie hat gegenüber der Nachrichtenagentur AFP die „außergewöhnliche Arbeit“ der nordischen Küchenchefs gelobt, wie der ORF zu diesem Thema berichtet. Im großen Finale des Bocuse d’Or waren zwei Dutzend Köche gegeneinander angetreten und mussten sich mit Kalbskotelett und einer Kreation aus Muscheln weiter nach oben kochen. Vor der Übergabe der Ehrungen spendeten alle Köche nochmals einen großen Applaus für ihr großes Vorbild Paul Bocuse, der den Kochwettbewerb gegründet hatte und letztes Jahr im Alter von 91 Jahren verstorben ist.
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