DZT gibt Open-Data-Handbuch für Touristiker raus
Die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) hat im Rahmen des Open Data-Projektes mit der deutschen Tourismuswirtschaft das Handbuch „Open Data im Deutschlandtourismus – Ein Wegweiser zur digitalen Destination“ entwickelt und publiziert. Auf 60 Seiten erläutert das Booklet theoretische Zusammenhänge und praktische Anwendbarkeit einer vernetzten digitalen Struktur im Tourismus. Vertreter der Landesmarketingorganisationen skizzieren zudem den bereits erreichten Stand innerhalb des Projekts, der digital vernetzte Gast der Zukunft wird porträtiert und die digitale Infrastruktur für Gäste in der Destination beschrieben. Dabei wird sowohl auf die Anforderungen an Leistungsträger und Destination Management Organisationen als auch auf die Chancen für den Kunden eingegangen. So zeichnet der Guide in kompakter Form ein Bild davon, wie die digitale Destination aussehen kann, wie der Weg dorthin zu gestalten ist und wie sich Leistungsträger entlang der gesamten touristischen Wertschöpfungskette in diesen Prozess einbringen können. Die Redaktion haben Prof. Dr. Eric Horster (FH Westküste), Florian Bauhuber und Kristine Honig (Netzwerk Tourismuszukunft) sowie Elias Kärle (Universität Innsbruck) übernommen.
Petra Hedorfer, Vorsitzende des Vorstandes der DZT, erklärt dazu: „Das Handbuch wurde konzipiert, um möglichst viele Partner im Deutschlandtourismus über das Thema Open Data zu informieren und für das laufende Projekt zu begeistern. Die Corona-Krise hat nachdrücklich bestätigt, wie wichtig strukturierte Daten sind, um Trade-Partner sowie potenzielle Gäste aktuell und lückenlos über unser touristisches Angebot zu informieren. Mit der jetzt vorliegenden Publikation geben wir allen Interessierten auf wissenschaftlicher Grundlage ganz konkrete Hilfen zur Umsetzung des Open Data-Themas.“
Weitere Informationen zum Open Data-Projekt der DZT unter https://open-data-germany.org.
(DZT/KP)