Sauber bleiben

Soll dargestellt werden, inwieweit sich Deutschland von den Folgen der Pandemie erholt hat, wird das Niveau des Vorkrisenjahres 2019 als Richtwert herangezogen. Das mag vielleicht bei wirtschaftlichen Faktoren wie den Umsätzen funktionieren, doch nicht immer lässt sich die Uhr zurückdrehen: »Das Hygienebewusstsein der Menschen hat sich im Laufe des vergangenen Jahres nicht nur einschneidend, sondern vor allem nachhaltig verändert«, erklärt Gottfried F. Berger, Head of Country Management bei Hagleitner. »Was wir in dieser Zeit erlebt haben, soll sich keinesfalls wiederholen – diesen Wunsch teilen wir wohl alle.« Berger ist sich sicher, dass es deshalb auch künftig darum gehen wird, noch mehr auf Hand-, Flächen-, Wäsche- und Geschirrdesinfektion zu achten.

Schaumige Reinigungshelfer

Auch Diversey ist überzeugt, dass nun die organisatorischen Maßnahmen, insbesondere im Bereich der Händehygiene, in den täglichen Ablauf integriert werden müssen. »Verstärkte Hygiene für die Hände wird auch für Gäste und Kunden ein fixer Bestandteil des Restaurant- oder Einkaufserlebnisses bleiben«, so das Unternehmen. Die Soft-Care-Sensitive-Schaumseife von Diversey ist eine milde Handwaschlotion ohne Parfüm und Farbstoffe. Ihre Zusammensetzung beugt auch bei häufigem Händewaschen Hautreizungen sowie der Austrocknung der Haut vor. Gleichzeitig entfernt sie selbst fetthaltige Verschmutzungen zuverlässig. Die Ausgabe über den Seifenspender IntelliCare funktioniert berührungslos. Sollte die Batterie jedoch mal leer sein, schaltet der Seifenspender in den manuellen Modus um. So steht immer Seife zur Verfügung.

Die Relevanz einer gründlichen Händehygiene bestätigen auch Experten: »Grundsätzlich steht die Händehygiene im Fokus, da die Hände als Übertragungsweg eine zentrale Rolle bei vielen Infektionskrankheiten spielen. Deswegen ist eine normale Handhygiene, sprich das Waschen mit Wasser und Seife, im Alltag das wichtigste Mittel«, erklärt Prof. Dr. Clemens Bulitta vom Institut für Medizintechnik an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden.

Waschen ist gut, desinfizieren aber auch

Händedesinfektionsmittelspender an Schlüsselstellen im Hotel und Restaurant werden in Zukunft weiterhin eine Rolle spielen. »Kunden und Gäste wollen auch künftig mit diesen Helfern zur Hygiene eingeladen werden«, erläutert Berger. Der InstantFoam Complete von SC Johnson Professional ist ein hochwirksames alkoholbasiertes Handdesinfektionsmittel in Schaumform. Seine Konsistenz ermöglicht ein schnelles und einfaches Verreiben, ohne zu tropfen oder zu spritzen. Der Schaum ist angenehm – auch bei häufigem Gebrauch zwischen den Handwaschvorgängen – und fördert eine maximale Compliance. Besonders praktisch: Der Desinfektionsschaum enthält – anders als Alkoholgel-Desinfektionsmittel – keine Geliermittel. Selbst bei mehrmaliger Anwendung werden die Hände so nicht klebrig.

Hygienisch reine Oberflächen

Dennoch, die konsequente und regelmäßige Flächendesinfektion war und ist die Basis aller Hygienebemühungen. Hier ist jedoch Vorsicht geboten: »Ein Desinfektionsmittel ist nur dann effektiv, wenn es lange genug auf Händen und Oberflächen einwirken kann«, erklärt Katharina Schett, Produktmanagerin für Küchenhygiene bei Hagleitner. »Individuelle Einwirkzeiten sind also unbedingt einzuhalten.« Die Desinfektionstücher Hup Disinfect von Hagleitner wirken innerhalb von 30 Sekunden gegen das Coronavirus, innerhalb von 60 Sekunden gegen alle Bakterien. Durch ihre Abmessung – 30 mal 30 Zentimeter – liegen sie gut in der Hand und eignen sich daher besonders für alle Handkontaktflächen – vom Tisch über den Handlauf bis hin zum Türgriff oder Lichtschalter. »Danach wird das Tuch im Restmüll entsorgt, sodass es zu keiner Keimverschleppung kommen kann«, so Schett.

Kunden und Gäste wollen auch künftig mit Helfern zur Hygiene eingeladen werden

Doch auch die Dosierung der Reinigungs- und Desinfektionsmittel beeinflusst die Wirksamkeit: »Um Produkte generell korrekt und sicher zu dosieren, sind Reinigungs- und Desinfektionspläne zu befolgen«, so Schett. Diese werden individuell für die jeweiligen Anforderungen des Betriebs erstellt und zeigen, welches Produkt auf welcher Oberfläche mit welchem Reinigungstool wie anzuwenden und zu dosieren ist. Farbcodes helfen den Mitarbeitern, das richtige Reinigungsmittel auf einen Blick zu erkennen.

Die Handpflege nicht vernachlässigen

Nicht vergessen: Der Umgang mit Reinigungsmitteln sowie das regelmäßige Waschen der Hände schaden der Haut. Wird der Hand- und Hautschutz vernachlässigt, kann sie austrocknen und rissig werden – und Krankheitserreger haben leichtes Spiel. Neben Handschuhen sollte daher auch eine Schutzcreme für die Mitarbeiter bereitstehen. Diese wird vor dem Arbeiten aufgetragen.

Stokoderm Universal Pure, erhältlich bei SC Johnson Professional, ist eine Hautschutzcreme, die optimal für unterschiedliche Einflüsse geeignet ist. Die Creme schützt vor Verschmutzungen auf Öl- und Wasserbasis und trägt gleichzeitig zur Verbesserung der Griffigkeit und des Handschuhkomforts bei. Die enthaltenen Inhaltsstoffe helfen der Haut, Feuchtigkeit und Flexibilität zu bewahren und somit Risse zu vermeiden und das Hautgefühl zu verbessern. Zudem eignet sie sich zur Verwendung mit Handschuhen aus Latex, Vinyl und Nitril. Nach der Arbeit sollte dann eine pflegende Hautcreme aufgetragen werden.

Glänzende (Spül-)Ergebnisse

Entwarnung gibt es bei der Reinigung des Geschirrs. »Als behüllte Viren,
deren Erbgut von einer Fettschicht umhüllt ist, reagieren Coronaviren empfindlich auf fettlösende Substanzen wie Alkohole und Tenside, die als Fettlöser in Seifen und Geschirrspülmitteln enthalten sind«, so das Bundesinstitut für Risikobewertung.

Für das Geschirr können Gastronomen und Hoteliers daher beispielsweise auf das Gastro Star FR 300 Flüssigkonzentrat für gewerbliche Gläser- und Geschirrspülmaschinen zurückgreifen. Der Universal-Reiniger eignet sich für alle Arten von Geschirr und Besteck. Durch die enthaltene Aktivchlorkomponente wirkt er auch bei leicht angetrockneten Speise- und Getränkeresten.