Schlagkräftiger, schneller und sichtbarer – Warum eine Repräsentanz des BdS in Berlin wichtig ist

Doch die aktuelle Situation ist schwieriger denn je. Die anhaltend hohen Kosten für Energie, Lebensmittel und Personal,  der sich verschärfende Arbeitskräftemangel, die überbordende Bürokratie und ein Gesetzgeber, der sowohl national als auch eu­ro­päisch zunehmend in die unternehmerische Freiheit eingreift, stellen große Herausforderungen dar. Die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen machen es unseren vorwiegend mittelständisch geprägten Unternehmen alles andere als leicht.

Starke Vertretung für starke Herausforderungen

Für uns als Branchenvertretung ist es daher unerlässlich, uns noch stärker für die Belange der Systemgastronomie einzusetzen, noch schlagkräftiger, schneller und sichtbarer zu werden. Unser Ziel ist es, Eingriffe in die unternehmerische Freiheit – nicht zuletzt durch die anstehenden Verbote – zu verhindern und die politischen und regulatorischen Rahmenbedingungen für die Systemgastronomie so positiv wie möglich zu gestalten.

Neues Hauptstadtbüro: unsere Stimme in Berlin

Mit unserem neuen Hauptstadtbüro in der Französischen Straße 15 sind wir nun im politischen Berlin präsent. Die unmittelbare Nähe zum Bundestag, zu den Ministerien und zu anderen bedeutenden Verbänden ermöglicht es uns, tagesaktuell strategisch wichtige Schritte für den Verband und die gesamte Branche aktiv mitzugestalten und uns in der Hauptstadt als die Stimme der Systemgastronomie zu präsentieren.

Vernetzung und Dialog

Wir müssen uns auf allen Ebenen vernetzen und den ­Dialog mit der Politik suchen. Wie wichtig das ist, haben wir z. B. bei unserem Einsatz für die Entfristung der ­reduzierten Mehrwertsteuer gespürt. Wir konnten vor Ort viele persönliche Gespräche mit Abgeordneten und Ministerien führen und unsere Argumente haben Gehör gefunden. Unsere Expertise werden wir auch weiterhin bei allen branchenwichtigen Themen wie Verpackung, Kinder-Lebensmittel-Werbegesetz, Arbeits­kräfte­mangel oder Bürokratieabbau einbringen. Und natürlich steht die Umsetzung eines reduzierten Mehrwertsteuersatzes für die Gastronomie in der neuen Legislaturperiode ganz weit oben auf unserer Agenda.

Wir sind überzeugt, dass wir dank unseres neuen Hauptstadtbüros in Zukunft politische Kontakte und Synergien besser nutzen und mehr Einfluss nehmen können, um gemeinsam eine Lösung für die gegen­wärtigen Herausforderungen der Branche zu finden. Wir bleiben engagiert und entschlossen, die Systemgastronomie erfolgreich durch die schwierigen Zeiten zu führen.