So sei etwa der bemerkbare Einkaufs- und Gastronomietourismus der Schweizer ein Grund für den kontinuierlichen Umsatzrückgang in der Branche. Hochgerechnet entgehen dem heimischen Gastgewerbe dadurch jährlich rund vier Milliarden Franken. »Den starken Franken können wir als Gastgeber nicht beeinflussen; uns bleibt der Kampf für die Stärkung des Standortes Schweiz und gegen den Kaufkraftabfluss ins Ausland«, so GastroSuisse-Präsident Casimir Platzer.
Zusammen mit Allianzpartnern ist GastroSuisse entschlossen, mit der Initiative »Stop der Hochpreisinsel – für faire Preise« missbräuchliche Schweiz-Zuschläge marktmächtiger Unternehmen zu unterbinden. Gastro-Unternehmer in Helvetien bezahlen demnach teils über 2.000 Franken mehr für die gleiche Spülmaschine wie Mitbewerber im benachbarten Ausland. Dies sei nicht akzeptabel.
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