Jobs Mitarbeiter Sanitärbereich

„Pecunia non olet – Geld stinkt nicht“, ist ein Spruch, der dem römischen Kaiser Vespasin zugeschrieben wurde. Der Satz diente als Rechtfertigung für die Kritik an seiner zuletzt eingeführten Latrinensteuer. Aber dass man mit der Bereitstellung von WCs und vor allem deren Sauber- und Instandhaltung gute Geschäfte machen kann, daran hat sich bis zum heutigen Tag wenig geändert. Denn entweder müssen Gäste für die WC-Benutzung heute direkt zahlen (wie an vielen Autobahn-Raststätten) oder sie sind Teil des Services von Gastronomiebetrieben, Campingplätzen, Freizeitbetrieben, Kulturstätten, etc., werden also vom Benutzer indirekt mitfinanziert.

Spezielle Ausbildung braucht es dafür keine. Worauf es bei diesem Job ankommt, lernt man durch eine ausführliche Einschulung zu Dienstbeginn bzw. durch das Arbeiten mit Kollegen. Dadurch haben in diesem Job auch Leute ohne abgeschlossene Schul- oder Berufsausbildung eine Chance. Auch nicht ganz perfekte Deutschkenntnisse müssen kein Ausschließungsgrund für den Job eines Sanitärmitarbeiters sein. Wichtig sind dafür im Gegenzug Eigenschaften wie Gründlichkeit, Zuverlässigkeit, Freundlichkeit zu den Kunden oder – so ehrlich muss man auch sein – eine bisweilen nicht allzu niedrige Ekelschwelle. 

Trotzdem kann die Arbeit im Sanitärbereich ein erfüllender Job sein. Schließlich sieht man sein Tagwerk aus nächster Nähe, hat in der Regel einen sicheren Beruf, der kaum wegrationalisiert werden kann und kann sich manchmal auch über direkten Kundenkontakt (samt Trinkgeld) freuen. Bei Interesse lohnt sich also ein Blick auf die HOGAPAGE Jobbörse, wo etliche freie Stellen auch für Mitarbeiter im Sanitärbereich angeboten werden.