Jobs in der Betriebsart Cafébar/Coffeeshop

Barista, das italienische Wort für Barkeeper, ist bei uns mittlerweile die Standardberufsbezeichnung für jemanden, der beispielsweise in einer Espressobar oder in einem Café für die Zubereitung des Kaffees verantwortlich ist.  Heutzutage bieten alle Cafébars, die etwas auf sich halten, Jobs für Baristi an. Die Kaffeeexperten, die ihre Gäste mit perfekt zubereiteten, vielleicht auch kreativen Kaffeevariationen überraschen und  auch wissen, wie man das Beste aus einer Kaffeemaschine herausholt. 

Kaffeekultur ist in. Davon kann etwa die noch immer blühende Wiener Kaffeehauskultur Zeugnis ablegen. Aber auch andernorts sind Gastronomiekonzepte, die auf guten Kaffee setzen, stark gefragt.  Beispielsweise die  klassische Espressobar, eine Tagesbar mit verschiedenen Kaffeespezialitäten und Aperitifs als Angebotsschwerpunkt. Die traditionsreiche, italienische Einrichtung der Espressobars hat hierzulande durch die Systemkette Segafredo eine vielfache Multiplikation erfahren. Ein Stück Italien genießen bei einer Tasse Espresso,  ist besonders an Hochfrequenzstandorten jederzeit möglich und sehr beliebt. Aber auch andere Systemer, wie die Testa Rossa Caffèbars, bieten italienischen Kaffeegenuss an exklusiven Standorten. Beim Thema Kaffee sind insbesondere amerikanische Ketten mit ihren Konzepten äußerst erfolgreich.  Die bekanntesten Systemgastronomie-Vertreter im Kaffeebereich dürften Starbucks,  die Coffeeshop Company und natürlich McCafé sein. Sie alle bieten jede Menge Jobs in ihren Kaffeebetrieben an. 

Wie bei anderen Systemgastronomie-Konzepten (etwa Pizza, Steaks, Hamburger), oft gepaart mit einem Franchisesystem,  heißt auch hier das Zauberwort „Vereinheitlichung“ – und zwar sowohl im Auftritt wie auch bei Angebot oder Preisgestaltung. Und gerade letztere trägt nicht nur im deutschsprachigen Raum zum Erfolg dieser Konzepte bei. Denn Kaffee ist in Deutschland und Österreich nach wie vor ein sehr guter Umsatzbringer. Dabei wird gerade von einem jüngeren Publikum Vielfalt im Angebot gewünscht. Espresso und Cappuccino sind gut und schön, aber ohne Latte Macchiato, Cold Brew oder diverse Flavored Coffees braucht man heute sein Glück – vor allem im urbanen Bereich – gar nicht mehr zu versuchen. Und dass Coffee to go angeboten wird, versteht sich von selbst. Im Speisenangebot finden sich keine aufwändigen Speisen, sondern typische Häppchen, oft das Markenzeichen einer Kette, für den Thekenverkauf geeignete Snacks, wie  Toasts, Sandwiches, Pannini, Tramezzini, Wraps, Croissants, Bagels  & Co.  

Neben dem Barista Job schreiben die Arbeitgeber Stellen für Servicekräfte, Allroundkräfte, Schichtleiter und Betriebsleiter aus. Gerne gesehen sind gelernte Kräfte, wie Restaurantfachleute oder Fachkräfte Systemgastronomie. Wer Biss und Ehrgeiz hat, kann relativ schnell auch zum Betriebsleiter aufsteigen. Wer an einem Job in einem Coffeeshop interessiert ist, muss Geschicklichkeit, Belastbarkeit, Konzentrationsfähigkeit und Freude am Umgang mit Gästen mitbringen – eben die typischen Eigenschaften, die man u. a. für einen Gastrojob mit Gästekontakt braucht.  Wenn Sie sich noch dazu für die Welt des „schwarzen Goldes“ interessieren, dann ist ein Kaffeehaus-Job genau das Richtige für Sie. Werfen Sie einen Blick auf die HOGAPAGE Jobbörse. Die Job-Angebote sind alles andere als langweilig. Nicht die Bohne!